Die Spielplatzkommissionen der Bezirke sind die Gremien, in denen über die Erhaltung und Gestaltung aller Spielplätze gesprochen und entschieden wird. In der Kommission sind verschiedene Ämter (Jugend / Gesundheit / Grünflächen), die Bezirksverordneten, das Kinder- und Jugendbüro, die Träger der freien Jugendarbeit und der Bezirkselternausschuss versammelt.
In jedem Jahr stehen Gelder zur Verfügung, die entweder der Renovierung bestehender Anlagen oder der kompletten Neugestaltung von Spielplätzen gewidmet werden können.
Wo wird was gebraucht, welche Bedürfnisse haben die Kinder, aber auch die sie begleitenden Erwachsenen? Wo ziehen in unserem Bezirk gerade viele Familien ein, wann wurde welcher Spielplatz zuletzt überprüft – all diese Fragen werden diskutiert. Seit 2017 wurden mehr als 20 Spielplätze in Steglitz-Zehlendorf renoviert oder ganz neu gestaltet, insgesamt wurden mehr als zwei Millionen Euro dafür ausgegeben. Aktuell sind 19 weitere Projekte in der Bauphase oder in der Planung.
In jedem Jahr fährt die gesamte Spielplatzkommission durch den Bezirk, um sich an ausgewählten Standorten ein Bild zu machen: Von dem was geleistet wurde, also den fertigen Anlagen, aber auch von den Spielplätzen, die als dringend renovierungsbedürftig angesehen werden. Die diesjährige Rundfahrt führte vom Schilfluch über den Brauerplatz, die Blochmannstraße, die Johann-Baptist-Gradl-Anlage und die Schütte-Lanz-Straße bis zum Lützelsteiner Weg.
Es geht nicht immer alles sofort, aber die Arbeit der Spielplatzkommission ist systematisch, sehr ausgewogen und von ihrer demokratischen Zusammensetzung her tragfähig. Wir als SPD-Fraktion Steglitz-Zehlendorf begrüßen die Arbeit dieses Gremiums: Der Mehrwert und der Fortschritt in der Gestaltung des öffentlichen Raumes wird überall im Bezirk sichtbar.